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3. November 2022

Gäste aus sieben Nationen bei WGI-Tagung zum Thema „Physical Education and School Sport“

Gäste aus sieben Nationen kamen zur „European Conference on Physical Education and School Sport“, welche das Willibald Gebhardt Institut am 17. und 18. Oktober 2022 veranstaltete. WGI-Präsident Dr. Heinz Aschebrock und die Mit-Ausrichter des WGI konnten in den Räumlichkeiten der WWU Weiterbildung in der Münsterander Altstadt namhafte Referenten zu diesen hochaktuellen Themen begrüßen. Prof. Nils Neuber begrüßte für das Institut für Sportwissenschaft der WWU Münster als Mitveranstalter, Dr. Claude Scheuer von der Uni Luxembourg für CEREPS, dem European Council for Research in Physical Education & School Sport.

Inhaltlich setzte die Tagung, die im Jahr des 30-jährigen Gründungs-Jubiläums des WGI einen der Veranstaltungs-Schwerpunkte des An-Instituts der WWU Münster bildete, drei Schwerpunkte. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Bewegungs-Verhalten und Schulsport in Slowenien, Italien, dem Münsterland sowie aus europäischer Perspektive beleuchteten vier Tagungs-Beiträge. Weitere Vorträge beschäftigten sich inhaltlich mit den Themen Qualität und Monitoring von Bewegungs-Verhalten und Schulsport, etwa in Finnland, Ungarn, Italien und den Niederlanden. Eine Podiums-Diskussion, geleitet von Prof. Roland Naul, dem Initiator der „European Conference“ und Projekt-Partner des WGI zum Thema „Welche Qualität des Sportunterrichts brauchen wir in Europa?“ rundete das Tagungsprogramm ab.

Auch viele Nachwuchs-Wissenschaftler:innen des Instituts für Sportwissenschaft sowie weiterer Universitäten in Nordrhein Westfalen nutzten die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit den internationalen Exper:innen. Auch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW nahm an der WGI-Tagung teil. „Wir freuen uns über die positive Resonanz und den intensiven Austausch auf der internationalen Tagung. Das WGI hat mit dieser durch Roland Naul angeschobenen Veranstaltung einmal mehr gezeigt, welchen Mehrwert eine Vernetzung auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene gerade für den Bereich des Wissenstransfers in die Praxis bietet – wie sie im Rahmen der European Conference vorbildlich gelebt wurde“, zog Dr. Heinz Aschebrock ein positives Fazit der zweitägigen Veranstaltung in Münster.

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