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Kinder- und Jugendsport

Bewegungs-, Spiel-, und Sportaktivitäten gehören zu den häufigsten Tätigkeiten von Kindern und Jugendlichen. So ist der Sportunterricht das beliebteste Fach in der Schule, Sportvereine erreichen mit einer Bindungsrate von bis zu 80% mehr Heranwachsende als jede andere Jugendorganisation und rund 90% aller Jugendlichen bewegen sich informell. Damit bietet der Sport jungen Menschen nicht nur ein großes Erlebnispotenzial, sondern auch zahlreiche Lerngelegenheiten.

Aufgrund seines hohen Identifikationspotenzials ist der Kinder- und Jugendsport ein bedeutendes Erfahrungsfeld für die Herausbildung einer eigenständigen Persönlichkeit und trägt somit wesentlich zur Bildung bei. Bildung im Sport vollzieht sich dabei sowohl in formalen Bildungsprozessen (z.B. in der Schule) als auch in informellen Bildungsprozessen (z.B. in Sportvereinen). Allerdings sind die Bildungschancen im Sport ungleich verteilt.

Vor diesem Hintergrund erforscht das WGI das pädagogische Potenzial des Kinder- und Jugendsports in schulischen sowie außerschulischen Feldern. Dabei arbeitet es eng mit dem Centrum für Bildungsforschung im Sport (CeBiS) am Institut für Sportwissenschaft der Uni Münster sowie mit dem Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW zusammen. Schwerpunkte der Forschung liegen im Schul-, Vereins- und Ganztagssport.

 

Positionspapiere

Der Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW hat gemeinsam mit anderen Partnern verschiedene Positionspapiere z.B. zu Themen wie „Mehr Bewegung in der Ganztagsschule“ oder „der Stärkung Sportbezogener Berufsbiografien“ veröffentlicht, die Sie hier zum Download finden.

KONTAKT

Prof. Dr. Nils Neuber
Vizepräsident
Telefon +49 251 83-32361


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