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17. März 2021

Workshop zur frühen Geschichte des Internationalen Olympischen Komitees

Am Montag, 15. März 2021, fand ein Workshop des Arbeitsbereichs Sportpädagogik der WWU Münster mit der Universität Lausanne zur frühen Geschichte des Internationalen Olympischen Komitees statt. Hintergrund war der 100. Todestag des Begründers der Olympischen Bewegung in Deutschland, Willibald Gebhardt, der im Jahr 2021 begangen werden wird.

Verantwortliche Initiatorin des Workshops war Dr. Daphné Bolz in Zusammenarbeit mit Michael Krüger, Vizepräsident Olympische Erziehung des WGI, vom AB Sportpädagogik sowie Professor Patrick Clastres und Dr. Florence Carpentiers aus Lausanne. Die Forscher der beiden Universitäten tauschten sich im Rahmen des Workshops rund um drei Vorträge intensiv aus:

– Patrick Clastres & Florence Carpentier:
„The members of the International Olympic Committee. A prosopography of a transnational elite“
– Daphné Bolz:
„Training the People. A transnational history of sport in interwar Europe“
– Michael Krüger:
„Carl Diem“ dans l’historiographie allemande.

„Der Workshop am 15.3. mit Lausanne war ein wichtiger Meilenstein zur Vorbereitung des internationalen WGI-Symposium im Mai 2021 mit zahlreichen internationalen Expertinnen und Experten zu Ehren des 100. Geburtstags von Willibald Gebhardt“, erklärte Prof. Dr. Michael Krüger. Die Planungen für das Symposium zum 100. Todestag des WGI-Namensgebers Willibald Gebhardt am 11. Mai 2021 im Franz Hitze Haus schreiten unter der inhaltlichen Federführung von Krüger voran.

Eine weitere Veranstaltung des Ressorts Olympische Erziehung soll auch in 2021 wieder ein „Olympic Science Day“ sein. Diesen wird das WGI gemeinsam mit dem Institut für Sportwissenschaft der WWU um den 23.Juni herum – den offiziellen „Olympic Day“ des IOC – in Münster ausrichten. Dieser von der DOA (Deutsche Olympische Akademie) bundesweit ausgerufene Tag hat den Sinn, die wissenschaftliche Beschäftigung und Auseinandersetzung mit den internationalen Olympischen Spielen, dem olympischen Sport und nicht zuletzt den pädagogischen und ethischen Zielen und Werten des Sports anzuregen. „Im Jahr der nachgeholten Olympischen Sommerspiele von Tokio 2021 ist diese Diskussion nötiger denn je“, betont Prof. Krüger.

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