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Schriftenreihe

Band 8 – Herausragende Persönlichkeiten im Sport: Harold W. Henning. Führung zwischen Schwimmen und Politik [in Englisch]

Hans-Georg John

Das Buch gibt dem Leser einen Einblick in die umfangreiche Biographie eines herausragenden Sportfunktionärs im internationalen Schwimmsport. Harold W. Henning, Zahn- mediziner und neben seinem Beruf ein ausgezeichneter Sportler, Coach, Schiedsrichter, Verwalter und Führungsperson, durchlief eine verblüffende und einzigartige Karriere, die ihren Höhepunkt mit seiner Funktion als ehrenamtlicher Geschäftsführer und Präsident des Weltschwimmverbandes (FINA) erreichte. Gerade zu der Zeit seiner Amtsführung tauchten viele komplizierte politische, soziale, ökonomische und andere Probleme auf, die hohe Ansprüche an seine Führungsqualitäten im Weltschwimmverband (FINA) stellten. Dieses Buch verdeutlicht anhand einiger ausgewählter Beispiele Hennings kontinuierliche Gratwanderung zwischen Sport und Politik. Ergänzend werden seine ausgezeichneten Fähigkeiten, seine Erfolge und Auszeichnungen für seine Tätigkeiten im Weltverband dargestellt.

ISBN 3-89124-944-6
Aachen Meyer & Meyer Verlag 2002

Schriftenreihe

Band 7 – Die Männer um Willibald Gebhardt – Anfänge der Olympischen Bewegung in Europa

Roland Naul / Manfred Lämmer (Hrsg.)

In diesem Buch werden die Ergebnisse des zweiten – diesmal international ausgerichteten – Willibald Gebhardt Symposiums in Berlin (1999) veröffentlicht. Die Autoren der zwölf Beiträge thematisieren unterschiedliche Aspekte der Frühgeschichte der Olympischen Bewegung von 1894 bis 1914.
Im ersten Kapitel wird die Entwicklung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) seit 1894 beschrieben und ein Einblick in die Welt um 1900 gegeben.
Im zweiten Kapitel werden die Personen beschrieben, die Dr. Willibald Gebhardt bei seinen Bemühungen für eine Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen unterstützten. Die Biografie Gebhardts wird im Hinblick auf seine Förderung des Fechtens in Deutschland und Österreich weiter beleuchtet. Im dritten Kapitel werden die Anfänge der Olympischen Bewegung in anderen Ländern dargestellt, deren Repräsentanten mit Gebhardt im IOC zusammenarbeiteten. Potenzielle Einflüsse des englischen Sports auf Coubertins Idee, internationale Olympische Spiele zu organisieren, werden untersucht. Widerstände gegen Coubertins Idee in seinem Heimatland Frankreich werden analysiert. Es folgen Darstellungen der olympischen Anfänge in Schweden, Italien und Russland. Zum Abschluss werden die Besonderheiten im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn aus österreichischer, ungarischer und tschechischer Sicht untersucht.

ISBN 3-89124-791-5
Aachen Meyer & Meyer Verlag 2002

Schriftenreihe

Band 6 – Unihockey – Historische Entwicklung und didaktische Struktur

Andreas Franke-Thiele

Mit Unihockey ist ein entwicklungs- und kindgemäßes Stockballspiel entstanden, das in den Kanon moderner Schulsportarten gehört. Eigenständige Elemente sprechen für eine Ansiedlung in den Lehrplänen neben Hockey und Eishockey. Es werden aber auch Argumente aufgeführt, die einen Vorzug vor die tradierten Stockballspiele mit Lehrplantradition begründen sollen. Die Untersuchung der neuen Sportart Unihockey als Schulsportart wird über drei Analyseebenen durchgeführt. In der historisch-interkulturellen Analyse wird die spielgenetische Entwicklung der Sportart Unihockey nachvollzogen und hinterfragt, vor welchem Hintergrund eine Assimilation in Deutschland stattfand. In der sportkulturellen und soziologischen Analyse werden die Veränderungen der kindlichen, schulischen und erwachsenen Bewegungswelt dargestellt und mit den Leitideen zur zukünftigen Entwicklung des Sports und Schulsports verknüpft. In der Sach- und Lehrplananalyse wird der Lerngegenstand Unihockey in einer funktionalen Betrachtungsweise dargestellt und mit der Referenzsportart Hockey verglichen. Die erarbeiteten Argumente münden in eine curriculare Aufbereitung für den Sportunterricht und für die Sportlehrerausbildung. Unihockey ist methodisch nutzbar als Basissportspiel, von dem aus andere Sportspiele und -gruppen entwickelt werden können.

ISBN 3-89124-790-7
Aachen Meyer & Meyer Verlag 2001

Schriftenreihe

Band 5 – Sportwissenschaft in Deutschland und Japan

Roland Naul / Yoshinori Okade (Hrsg.)

In diesem Sammelband geben die führenden Sportwissenschaftler aus Deutschland und Japan einen aktuellen und umfassenden Überblick über den gegenwärtigen Forschungs- und Entwicklungsstand der Sportgeschichte (Krüger, Kusudo), der Sportpädagogik (Grupe, Okade), der Sportpsychologie (Fujita, Teipel, Kemper, Miki), der Bewegungslehre (Asaoka, Roth, u. a.), der Sportökonomie (Hirata, Zieschang) und der Sporttechnologie (Nakajima, Yatsushiro u. a.). Dabei werden Ergebnisse komparativer Projekte deutscher und japanischer Sportwissenschaftler vorgestellt.

ISBN 3-89124-262-X
Aachen Meyer & Meyer Verlag 2000

Schriftenreihe

Band 4 – Turnen, Spiel und Sport in Schule und Verein. Jugendsport zwischen 1870 und 1932

Roland Naul, Ludger Jonischeit, Uwe Wick

Turnen, Spiel und Sport definieren mit jeweils unterschiedlichen Akzenten und Erscheinungsformen den Kanon des Schulturnens im deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Diese Elemente bestimmen aber auch nachhaltig das „freie Bewegungsleben“ und die Anfänge des organisierten Vereinslebens von Kindern und Jugendlichen am Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts. In diesem Band geben die Autoren einen Überblick über die Entwicklung des Schulturnens, die Anfänge des Vereinsturnens von Schülern und des Sporttreibens von Jugendlichen in Spiel- und Sportvereinen. Dabei werden die bisher kaum bekannten frühen Wechselwirkungen zwischen den Institutionen Schule und Verein für die Entwicklung des Jugendsports für den Zeitraum zwischen 1870 und 1932 im historischen Rückblick dargestellt.

ISBN 3-89124-272-7
Aachen Meyer & Meyer Verlag 2000

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